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Georgien, ein neues altes Land

Grenzübergang überstanden. Von der letzten Reise war Georgien uns schon bekannt. Erster Stop Batumi. Internet besorgen, Einkaufen und schauen wie es weitergeht. Batumi also. Stellplatz gefunden, kein Problem. Nun Internet, Geld und Essen. Autos ohne Stoßstange, Gewusel. Mittendrin ein Magti Laden. Unfassbar wie einfach das Internet hier zu besorgen ist. 5 Minuten und alles funktioniert. Geldautomat, Geld holen keine Schwierigkeit. Zurück zum Bus. Geben einem LKW Fahrer, der uns half den korrekten Platz zu finden ein Bierchen, bekommen dafür Chacha. Chacha, damit kann man Rost entfernen, Stahl auflösen, wird allerdings getrunken!! Ankunft in Georgien geglückt. Ach ja, in einem „bayrischen“ Restaurant gewesen. Schon spannend, Lederhosen und deutsches Bier, aber keinen Schweinebraten und Sauerkraut das einzige deutsche Wort. 

Weiter geht’s, raus aus der Großstadt. Miss Sophie auf Vordermann bringen. In Griechenland und der Türkei hiess es ja schon öfter: "Hier machen wir das nicht, aber in… wird es gehen."Ging nicht und die Hoffnung sank immer ein Stückchen mehr.

 

Was soll´s irgendwie geht es immer weiter und so finden wir das Camp Itara, geführt von einem deutschen Auswanderer Pärchen, und was soll ich sagen, es geht weiter. Claudia und Christoph sind super nett und interessant dazu. Nach einem schönen Abend mit der Besichtigung ihrer neuen Baustelle (Sie haben wirklich großes vor und sind echte Macher), ziehen am nächsten Tage alle finsteren Wolken davon. Die alte Wasserpumpe und die Lichtmaschine wird überholt und selbst das alte Getriebe bleibt hier. Wir können es hier einlagern und es wird, wenn es geht repariert und wieder zusammen gebaut. Wow, das fühlt sich plötzlich alles viel leichter an. Selbst für unsere Bremsen gibt es plötzlich eine Lösung, Christoph fliegt bald nach Deutschland und bringt uns den fehlenden Satz mit. So werden wir ab dem 27. April die Bremsen tauschen können. So langsam schließt sich der Kreis und die Planungen machen wieder Sinn und vor allem Spaß.

 

Die Zeit überbrücken wir mit reparieren und um- bzw. aufzuräumen von Sophie. Das Auslagern der alten Ersatzteile beschert uns eine Menge Platz. Wir haben die Zeit alles so neu zu sortieren, damit das Suchen und Räumen endlich mal ein Ende hat (das ist glaube ich das dritte Mal auf der Reise). Man muß allem etwas positives abgewinnen und das tun wir auch.

 

Wer mal in Georgien ist, hier die Internetseite der Beiden:

https://camp-itara.com/

Vielen Dank an Euch beide, was hätten wir ohne Euch gemacht? Bleibt wie Ihr seid und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Wir sind gespannt was Ihr in dieser Zeit so alles geschafft habt.

 

Fühlt Euch gedrückt!

Nächstes Mal: Eine Werkstatt, eine Entscheidung und eine Gasauffüllstation.