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Nord-Mazedonien: Abenteuer, Regen und Google-Wunderwege

Die serbisch-nordmazedonische Grenze passierten wir problemlos, wurden jedoch von Regen und Kälte empfangen. Unser Holz, ein Geschenk eines serbischen Campingplatzbesitzers, war ungesägt – nichts für unseren Ofen. Also entschieden wir uns für ein Hotel im Norden Nord-Mazedoniens, um Pläne zu schmieden und das Holz mit unserer neuen Motorsäge auf dem Parkplatz zu bearbeiten.


Kurios: Im Restaurant durfte geraucht werden – ein Privileg des Nordens, wie wir später erfuhren. Ein paar Tage verbrachten wir hier mit gigantischen Mahlzeiten ("Alles groß hier!") und Live-Musik, bevor wir uns aufmachten, den Norden zu erkunden.

Mega-Portionen

Mega-Portionen

Kleiner Fluß am Hotel

Kleiner Fluß am Hotel

Scheint ne Tradition zu sein - Fahrzeug auf Pfahl

Scheint ne Tradition zu sein - Fahrzeug auf Pfahl

Ein ständiger Begleiter - Müll

Ein ständiger Begleiter - Müll

Doch Google Maps hatte andere Pläne: Sandige Ziegenpfade, steile Gassen und haarsträubende Abkürzungen brachten uns ins Schwitzen. Legendäre Ansagen wie „Hier links abbiegen“ – ja, klar, direkt auf eine Treppe – oder „Nach rechts, 3 km durch den Wald, und zurück auf dieselbe Straße“ machten uns zu unfreiwilligen Testfahrern. Google-Abenteuer-Modus aus? Bitte melden!
 

Schließlich wurde Nord-Mazedonien eher zur Durchfahrtsstation. Vielleicht liegt es am Wetter – im Sommer geben wir dem Land sicher eine zweite Chance. So ging es weiter: „Adieu, Norden!“, durch Zentral- bis Süd-Nord-Mazedonien und rüber nach Südwest-Bulgarien. Mal sehen, welche Abenteuer uns dort erwarten!