
3. Die Natur in Armenien
Nach ereignisreichen ersten Tagen, sollte nun es etwas ruhiger werden. Nach einem Besuch des Klosters Chor Virap ging es zum Angels Canyon. Der Eingang zu diesem Canyon wird von einem steinernen Buch „bewacht“.
Lassen wir einfach Bilder sprechen.
Weiter dann entlang des Vedi, der nächste Stop. Nach einem ruhigen Tag genazt es zu einem Bach, wo ein kleiner Umtrunk mit ansässigen Anglern stattfand (Nicht der letzte bestimmt). Die Schönheit Armeniens kann man mit Bildern nur ein wenig beschreiben.
Doch wie alles Schöne, so neigten sich Peters Tage in Armenien dem Ende entgegen. Nach Wanderungen, Grillabenden und philosophischen Gesprächen stand nun noch Yerewan auf dem Programm.












4. The last days in Paradise
Nach Yerewan sie reisten
die Philharmonie war ihr Ziel
Beim Chinesen sie speisten
und aßen dort recht viel
Nun auf zum Ort der Klänge
Der Musik zu lauschen
ohne viel Gepränge
ließen sie sich sehr berauschen
Ein Spektakel ohne Gleichen
mit Werbung zum Beginne
Jung und Alt, die Armen und die Reichen
sangen, klatschten, kam der Minne
Italiens Film-Musik erschallte
ohne Paus, keine Gnade für die Blase
Das Publikum stand auf und wallte
Im Gang stand nichtmal eine Vase
Danach fuhren sie Heim
in des Hotels vier Wände
weiter geht es ohne Reim
der Tag der war zu Ende
Angesichts solch nobler Kunst, hab ich ein wenig an Johann-William Schiller gedacht, oder wie der hieß.





Tags darauf machte sich Peter auf, die Schönheiten Yerewans und später (gestärkt durch ein leckeres Essen) auch seine Nachtkultur zu erkunden.
Da Yerewan eine sehenswerte Stadt ist, hat er sicherlich den einen oder anderen Höhepunkt erlebt. So konnte der letzte Tag beginnen.
Der 28.5. ist in Armenien ein Nationalfeiertag, Tag der ersten Republik. In einer Hauptstadt einen solchen Tag zu begehen muss doch speziell sein. Allerdings konnte uns niemand etwas genaues sagen. Events? Paraden? Keine Ahnung.
Es wird ja wohl doch irgendetwas besonderes stattfinden, dachten sich die Drei und machten sich auf Mittags nach Yerewan zu fahren. Während sie auf das Taxi warteten regelte ein Polizist den Verkehr. Aber nicht einfach nur so. Es gibt Fußballstadien, in denen bei ausverkauftem Haus ein ohrenbetäubendes Pfeifen durchs Rund hallt (Türkei z.B.). Nun, dieser Polizist schafft das ganz alleine.
Glücklich in Yerewan angekommen (Wenn ich an den Polizisten denke pfeift es bei mir wieder im Ohr) ergab die Suche nach Events so ziemlich genau Null. So schlenderten die Drei also durch die Stadt und begaben sich zum Restaurant, als es an der Zeit zu Essen war. Ein feudales Mahl und ein runder lustiger Tag endeten.
Ein Highlight (im wahrsten Sinne) gab es dann doch. Der Platz der Republik war illuminiert (hat nichts mit den Illuminaten zu tun) und angenehme schöne Musik klang über den Platz.
















Machs gut Peter. Lass dich nicht von Deutschland unterkriegen. Du hast uns viel gegeben. Nicht nur Ersatzteile, nein auch Badelatschen und ein paar Schuhe. (Zwinker…Grins…)
PS: und ein Handtuch…Danke für die Spende!
War ´ne echt spannende, intensive Zeit mit Dir. Bis die Tage.